Mein Mann und ich sind seit fast 24 Jahren zusammen. Wir hatten nie eine größere Beziehungskrise bis letztes Jahr. Meine Lust ging gegen Null und mein Mann hat sich nach eigenen Angaben nach und nach damit abgefunden. Wir hatten bestimmt ein Jahr keinen Sex und unser Zusammenleben war mit einer WG vergleichbar.

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Bis ich 40 Jahre alt war, war meine Vorstellung von Sex sehr heteronormativ geprägt. Mein Horizont war nicht viel weiter als “klassische Penetration” und auch das wenig fantasievoll. Ich mochte Sex und hatte auch welchen, aber es hatte nichts mit dem Ausleben meiner Sexualität zu tun. Ich habe gemacht, was ich kannte und wo ich mich „sicher“ fühlte.

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Ich bin 33 Jahre, lebe in einer offenen Ehe und habe drei Kinder. Mit ungefähr 25 Jahren bin ich, tatsächlich inspiriert durch die Buchreihe “Fifty Shades of Grey“, auf BDSM gestoßen. Davor hatte ich schon Gedanken in diese Richtung, aber ich hatte noch keine Worte dafür.

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Seit sechs Monaten treffe ich mich mit einem Mann. Anfangs hatte ich keine Erwartungen und habe nebenher auch andere Dates gehabt.

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Leider muss ich gestehen, dass ich die ganzen langen Jahre nie wirklich zu “meinem” Höhepunkt gekommen bin. Vielmehr habe ich es genossen, den Mann an meiner Seite zu stimulieren, zu beobachten - ja, ich denke auch in diesen Momenten zu beherrschen.

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