Heute bin ich 31 Jahre alt und damit eine Frau, die in den frühen 2000er Jahren Teenie war. Mein Körperbild wurde in einer Zeit geprägt, in der es ein dominierendes Schönheitsideal gab: groß, schlank, schmale Hüfte und Taille, lange Beine, großer Busen, vorwiegend weiße Haut aber leicht gebräunt und durchtrainiert.

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Als junge Frau und vor meinen Schwangerschaften genoss ich es meinen Körper zu spüren - beim Tanzen, Schwimmen, Singen, Gehen - und berührt zu werden.

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Die Auseinandersetzung mit meinem Körper begann, als ich in der 5. Klasse und damit ungefähr 11 Jahre alt war. Ich bekam zum ersten Mal meine Periode. Damit verbunden, setzten die ersten sichtbaren körperlichen Veränderungen bei mir ein.

Im Vergleich zu anderen Mädchen in meiner Schulklasse oder in meinem Freundeskreis war ich mit meiner körperlichen Entwicklung und der Pubertät sehr früh dran.

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Mein Körperbau ist eher stabil als grazil. Sportlich statt schlank. Manchmal habe ich meine grazilen Freundinnen beneidet …

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Als ich in die Pubertät kam, wartete ich sehnsüchtig darauf, dass meine Brüste wachsen. Irgendwie merkte ich aber im Alter von 14 Jahren, dass da etwas nicht stimmte.

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Eigentlich war Körperbild das Thema, worüber ich am liebsten gar nicht nachdenken wollte. Ich hatte wenig Lust, mir einzugestehen, dass es Phasen im Leben gab, in der mein Körperbild sehr von äußerer Bewertung abhing.

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In der Pubertät war ich nur so mittelmäßig zufrieden mit meinem Körper. Anfangs war ich sehr dünn, was ich eigentlich gut fand, aber ich hatte kaum Brüste, was mich gestört hat.

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Wenn ich nackt vor einem Spiegel stehe, sehe ich nur meine Fettpolster rund um meine Hüften und meine großen Brüste.

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Ich bin seit meiner Kindheit sehr schlank. Als ich in die Pubertät kam hatte ich keine Rundungen….

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Ich hatte mir recht wenig Gedanken um meinen Körper gemacht bis zur Pubertät. Bis alle Brüste um mich herum zu wachsen begannen - außer meinen eigenen.

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Was war ich beschämt, dass meine Brüste und auch der Rest meines Körpers nicht so aussahen …

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Ich bin wütend! Und vor allem bin ich saumüde. Müde, mir über meinen Körper Gedanken zu machen.

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Ich mochte meine Schambehaarung in der Pubertät. Ich fühlte mich bis zu diesem Ereignis gut damit …

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